mission
Hier geht es um die Suche nach einer gangbaren satanischen Praxis, keine Theorie – dazu habe ich weder Zeit, Geduld noch Verstand. Ich brauche kein Dogma Mir ist wichtig , was Magick und Satanismus leisten können, nicht als Realitätsverweigerung, sondern zur Arbeit an den Rändern des Ichs.
- Wie läßt sich Magick entkoppeln vom Übernatürlichen, ohne leer zu werden?
- Wie kann man kraftvolle, überzeugende, dramatische, coole, theatralische Rituale feiern, die kathartisch wirken
- Wie läßt sich Transformation realisieren – nicht als Wunschtraum, sondern durch Arbeit um Souveränität, Humor und Erkenntnis zu gewinnen und mit sich ins Reine kommen.
Atherom

Ein mürrischer Blender auf der Suche nach Dunklem. Freiheitsliebender Sozialist. Der wie Artmann a denkt, b sagt, c macht und d wird. Vollblutmusiker, der nicht spielen kann, Empiriker mit ozeanischen Gefühlen, Vater ohne Qualifikation. Verkrachter Magicker. Ungläubiger Thomas. Wahlhamburger. Metaller mit einem Hang zu Chet Baker. Hummeln im Hirn, Motten im Herz und Würmer im Gedärm. Ungeduld pur. Liest viel, aber nichts zu Ende. Kapielski-Fanboy. Misanthropologe: Liebt die Menschheit, aber hasst Leute. Genusstrinker. Weiss nicht, wohin mit sich. Endverbraucher. Kann mit nichts was anfangen, will aber alles haben. Wankelmütiger Wackelkandidat. Aggressiver Atheist. Jungvergreist. Unbekannter Gast auf allen Parties. Heimlicher Hypochonder. Wortreicher Selbstsaboteur mit Hang zur Pose. Stiller Beobachter mit Megafon im Kopf. Liebt die Theorie, scheitert an der Praxis. Misstraut Autoritäten, vor allem der eigenen. Zu klug zum Glücklichsein, aber viel zu feige fürs Verderben. Pendelnd zwischen Pathos und Popkultur. Süchtig nach Bedeutung, allergisch gegen Bindung. Romantiker im Exil. Enttäuscht selbstverliebt, überschätzt sich seit 52 Jahren wieder und wieder und wieder. Dehydriert, desorientiert und dauermüde, aber immer dabei.